Warnstreiks -Sozialarbeiterinnen gehen bundesweit auf die Straße vor der nächsten Tarifrunde am 27.11.2021

„Handeln. Für morgen!

Ob in der Justiz, an den Universitäten, im Straßenbau oder in den Unikliniken der Länder: Die rund 2,2 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder halten den Laden am Laufen: Sie sichern mit ihrer Arbeit die Infrastruktur, die wir brauchen, um gut und sicher durch die Pandemie zu kommen.

Um die Gehälter und Arbeitsbedingungen der Kolleg*innen im Landesdienst geht es bei der Tarifauseinandersetzung mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) in 2021.

Und die Zeichen stehen schon jetzt auf Sturm: Die Arbeitgeber der TdL haben schon jetzt angekündigt, dass sie den Arbeitsvorgang aufrufen wollen bei den Verhandlungen und damit einen Angriff auf das gesamte Eingruppierungssystem starten. In vielen Bereichen würden künftig schlechtere Eingruppierungen drohen. Sieht so der Dank für den Einsatz in der Corona-Krise aus?

Der Angriff auf die Eingruppierung in Form des Arbeitsvorgangs hätte sehr langfristige Konsequenzen und würde das gesamte Gehaltsgefüge ins Wanken bringen. Damit steht schon jetzt fest: Wir müssen handeln. Für morgen. Am besten jetzt gleich!“ publiziert ver.di.

Auch GEW und der DBSH fordern alle Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter auf sich in diesem Tarifkonflikt einzumischen. Klagen hilft nicht weiter

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