TiSSA Conference 2025 1.9 – 3.9. 2025 in Porto Soziale Arbeit und soziale Gerechtigkeit neu denken – Re-imagining Social Work and Social Justice
1 September - 6 September
deutsche Übersetzung (maschinell via deeple) unterhalb:
Conference theme
Re-imagining Social Work and Social Justice:
The Nexus of Theory, Practice, and Dissent
In the Global Definition, social work is defined as both a practice and an academic discipline. However, a de-intellectualisation of social work is apparent. This is embodied in a focus in research and practice on the development of skills on the one hand, and on the other hand evidence-based tools, rather than critical analysis. As such, the theory-practice nexus becomes problematic: either theory is seen as ‘hindering’ real social work, or theory merely has to be ‘implemented’ by social workers. This is a reduction of both research and practice to a hegemonic instead of a dissenting activity. Both intuitive knowledge and evidence-based models tend to be conservative, focused on the status quo instead of social justice.
In this conference, we want to reimagine the theory-practice nexus. The central question is: how can both research and practice be intellectual dissenting activities, countering hegemonic thinking and contributing to social justice?
Thema der Konferenz
Soziale Arbeit und soziale Gerechtigkeit neu denken:
Der Nexus von Theorie, Praxis und Dissens
In der Global Definition wird die Sozialarbeit sowohl als Praxis als auch als akademische Disziplin definiert. Allerdings ist eine Entintellektualisierung der Sozialen Arbeit zu beobachten. Dies zeigt sich darin, dass der Schwerpunkt in Forschung und Praxis einerseits auf der Entwicklung von Fertigkeiten und andererseits auf evidenzbasierten Instrumenten und nicht auf der kritischen Analyse liegt. Damit wird die Verknüpfung von Theorie und Praxis problematisch: Entweder wird die Theorie als „hinderlich“ für die tatsächliche Sozialarbeit angesehen, oder die Theorie muss von den Sozialarbeitern lediglich „umgesetzt“ werden. Dies ist eine Reduktion sowohl der Forschung als auch der Praxis auf eine hegemoniale statt auf eine dissentierende Tätigkeit. Sowohl intuitives Wissen als auch evidenzbasierte Modelle neigen dazu, konservativ zu sein und sich auf den Status quo statt auf soziale Gerechtigkeit zu konzentrieren.
Auf dieser Konferenz wollen wir die Verknüpfung von Theorie und Praxis neu denken. Die zentrale Frage lautet: Wie können sowohl Forschung als auch Praxis intellektuelle Gegensätze darstellen, die dem hegemonialen Denken entgegenwirken und zur sozialen Gerechtigkeit beitragen?
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)