„Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) setzt weit über die Kommunen hinaus Standards. Auch viele Beschäftigte bei den Wohlfahrtsverbänden und anderen freien Trägern profitieren direkt oder mittelbar von den durch ver.di angestrebten Verbesserungen im TVöD. Bessere Arbeitsbedingungen braucht es überall im Sozial- und Erziehungsdienst, unabhängig davon, wer der Arbeitgeber ist“, sagte Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand. „Die Arbeit muss dringend attraktiver werden, um den Fachkräftebedarf für diese gesellschaftlich relevanten Aufgaben decken zu können. Die Kolleginnen und Kollegen lieben ihren Beruf, aber so wollen und können viele nicht mehr weitermachen.“ Wenn Kinder, Jugendliche und hilfebedürftige Menschen in ihrer Entwicklung bestmöglich unterstützt und gefördert werden, würden am Ende alle gewinnen.
Im Blog erklärt Julia, worum es geht.
In der zweiten Tarifverhandlungsrunde für die rund 330.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst im öffentlichen Dienst der Kommunen hatte es Ende März keine Annäherung gegeben. ver.di fordert in den Tarifverhandlungen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und die finanzielle Anerkennung der Arbeit der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 16./17. Mai in Potsdam statt. schreibt die Gewerkschaft verdi